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Channel: Kommentare zu: Illegale Pestizidspritzungen in der Schweiz
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Von: fredi strasser

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lieben dank für die klaren worte. schon vor jahren haben biowinzer sogar mit unterstützung von biosuisse gerichtsprozesse gegen helispray verloren und mussten parzellen weggeben, weil nicht biobewirtschaftbar unter der helisprayabdrift. dies zeigt doch, wer hier das sagen hat.
aber es gibt eine viel krassere alternative. pilzresistente sorten müssen in normaljahren gar nicht gespritzt werden, nicht mal mit biomitteln. damit wär dann die diskussion über steillagen und die spritzarbeitsstunden vom tisch. wir machen das auf unserem betrieb schon über zwanzig jahre, aber eben, leider gehts (wie im obigen artikel) immer wieder vergessen, dass es eine so bio und logisch konsequente einfäche lösung gibt.
bedenkt man, dass damit in allen schweizer rebbergen (ca. 15 000ha) um die 225 tonnen spritzmittel!, 1.5 Millionnen liter Treibstoff !!, somit 3900 tonnen Kohlendioxidausstoss einfach auf einen schlag jährlich wegfallen würden, macht es mich besonders traurig, dass noch immer nicht mehr zur förderung der spritzmittelfreien rebsorten getan wird. neugierig? schauen Sie mal auf http://www.cultiva.ch, wir tuns ganz bescheiden auf unserm betrieb.
grüsse fredi strasser


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